CardioMed – Spezialisten für Herzrhytmus­störungen

Symptome wie Herzrasen oder Herzstolpern reduzieren die Lebensqualität und können Folgeschäden verursachen. Die Rhythmologie ist ein Spezialgebiet der Kardiologie und befasst sich mit Veränderungen der Bildung und der Weiterleitung der elektrischen Erregung der Herzmuskelzellen. Auftretende Beschwerden können sich unter anderem durch Schwindel, Ohnmachtsanfälle („Synkopen“) oder Leistungsschwäche äußern. Für fast alle Herzrhythmusstörungen gibt es moderne Therapieoptionen.

Synkope Untersuchung Hamburg

Als Synkope bezeichnet man einen plötzlich auftretenden, kurzzeitigen Bewusstseinsverlust, häufig mit Sturz und Verletzung einhergehend, ausgelöst durch eine vorübergehende Minderdurchblutung des Gehirns. 40% aller Menschen erleiden in ihrem Leben eine Synkope. Eine häufige Ursache von Synkopen sind Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Zur Ursachenabklärung einer Synkope, zur Risikoabschätzung und für die Wahl der optimalen Therapie sind verschiedene Untersuchungen und Testverfahren erforderlich.

Das Ärzteteam von CardioMed behandelt nach modernsten Untersuchungsmethoden und Geräten einschließlich
neuartiger Eventrecorder, bei denen ein winziger Mikrocomputer unter die Haut eingesetzt wird und so der Herzrhythmus kontinuierlich überwacht werden kann.

Durch die Zusammenarbeit mit neurologischen Kooperationspartnern können auch die erforderlichen neurologischen Untersuchungen durchgeführt werden.

Im Ergebnis können wir schnell und mit hoher Genauigkeit eine Synkope abklären und die erforderlichen Maßnahmen durchführen, um mögliche schwerwiegende Folgen einer Synkope zu vermeiden.


Elektrophysiologische Untersuchung (EPU)

Die elektrophysiologische Untersuchung, kurz EPU, ist eine spezielle Herzkatheteruntersuchung für Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Sie bietet die Möglichkeit, Herzrhythmusstörungen von außen zu provozieren, um dann im Herzen genau deren Entstehungsmechanismus zu untersuchen. Durch die so ermittelten Ergebnisse kann ein individueller Therapieplan erstellt werden. Während der Behandlung werden über ein Blutgefäß (Vene) in der Leiste oder Schlüsselbein mehrere dünne Katheter im Herzen platziert. Dies geschieht unter örtlicher Betäubung und unter Anwendung eines Beruhigungs- oder Schlafmittels. Eine EPU dauert in der Regel 1-2 Stunden. Komplexe Herzrhythmusstörungen können deutlich länger dauern.


Pulmonalvenenisolation (PVI)

Das Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung im Alter. Die Pulmonalvenenisolation ist eine Therapiemethode zur Behandlung des Vorhofflimmerns und dient vor allem der Linderung von Beschwerden wie beispielsweise Herzstolpern, Luftnot und eingeschränkte Belastbarkeit. Durchgeführt wird die Pulmonalvenenisolierung durch eine Herzkathetertechnik, bei der durch eine elektrische Isolation der Lungenvenen vom linken Vorhof der Auslösemechanismus unterbrochen wird.Die mechanische Funktion des Herzens wird nicht beeinträchtigt.

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